Heitere Fundstücke in der eigenen Kanzlei
Oktober 7, 2011Dieser Artikel des Kollegen Müller erinnerte mich an die immer mal wieder heiteren Diktat-Mißverständnisse in unserer Kanzlei. Hier die derzeitigen Top-3:
1. Mein absoluter All-Time-Favourit und daher mit Abstand auf Nr. 1 ist die
Tee-Kreuzung
auf der sich der streitgegenständliche Verkehrsunfall abgespielt haben sollte.
2. Auch nett ist der im Rahmen von vorformulierten Mietverträgen bekanntlich unwirksam vereinbarte starre
Juristen-Plan
im Zusammenhang mit Schönheitsreparaturen.
3. Zugegeben kennt dieses Wort nicht jeder – aber wer weiß was diktiert wurde als geschrieben wurde
Rauschbundbrätter?
Die Antwort bitte posten.
RA Klenner
Ich hatte mal eine angehängte Klage beim BUndesverfasssungsgericht.
Auch total nett, war die „Kernspind-Untersuchung“
von KB Oktober 7, 2011 at 14:29Was? Ich dachte das heißt so 😉 (ist doch echt eng in dem Ding)
von raklenner Oktober 7, 2011 at 14:33„Stadt Aller“ (in Zitaten)
von Wolf Reuter Oktober 7, 2011 at 15:05😀
von raklenner Oktober 7, 2011 at 15:09😆 😆 😆
von ULLRICH Oktober 7, 2011 at 15:31Ich, ich, ich – ich weiß es!!! (Ein echter Streber „schnipst“ halt gern 🙂
Rauspundbretter, siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Rauspund
von Kommentator Oktober 7, 2011 at 15:31Super! Der Kandidat erhält 100 Gummipunkte! 🙂
von raklenner Oktober 7, 2011 at 16:03Verfügung des Landesgerichts Regensburg; Der Spiegel vom 11.7.1983, 28/1983: Das Protokoll der Verhandlung wird wie folgt berichtigt: Die Angeklagte ist nicht bei den Sieben Zwergen, sondern bei den Siemens-Werken beschäftigt
von Martin Lang Oktober 7, 2011 at 17:43Mir wird im Büro gerne mal das „Verwaltungsgericht Beirut“ durchgestellt und wenn ich dann rangehe, heisst es „Grüß Gott“ und ich merke, dass ich Bayreuth an der Strippe habe.
von Thomas Wings Oktober 7, 2011 at 19:35Vor einigen Äonen, nämlich in meinem ersten Ausbildungsjahr 1988, schrieb ich ein Diktat, nach bestem Wissen und Gewissen und so, wie ichs halt hörte.
Kurze Zeit später betrat mein haltlos gackernder Chef das Zimmer und meinte, ich hätte ja prinzipiell recht, aber ganz so direkt habe ers denen eigentlich nicht sagen wollen. Kurzum, ich hatte einer Behörde eine Unfähigkeitsklage angedroht…
von skugga Oktober 7, 2011 at 22:01Da fiele mir so manche Behörde ein, der man eine solche Klage zustellen lassen könnte *g*
von Anonymous Oktober 8, 2011 at 00:29Bei uns hat der „Kotschlüssel“ einer Schließanlage für schallendes Gelächter gesorgt.
von Claudio Helling Oktober 8, 2011 at 08:06Bei uns waren es die Profi-Lachse (Prophylaxe), die Engelskooperation (enge Kooperation), u.v.m. Einmal ist ein Kollege nach Diktat vereist. Ein Renner auch: ich verbleiche mit freundlichen Grüßen!
von RA Johanna Griesbeck Oktober 8, 2011 at 08:28Ein hiesiger Rechtsanwalt erzählt die Geschichte, dass einmal am Ende eines Urteils stand:
„Die Kosten des Verfahrens trägt die Sparkasse.“
von Bromm Oktober 8, 2011 at 16:17„TV satt“ in einer Ferienwohnung fand ich auch nicht schlecht.
von Anno Nüm Oktober 9, 2011 at 03:08Mir ist so, als hätte ich in diesem Blog schon vom Gerucht gelesen. Gemeint war wahrscheinlich das Gerücht, eh, Gericht.
von A.L. Juli 7, 2013 at 00:48